
Die Alternative Wallfahrt führte den Diözensanverbands in diesem Jahr „auf Zeche Zollern“. „Strukturwandel“ wird hier sichtbar und erlebbar! War die Zeche ursprünglich als Musterbeispiel für die Kombination von Arbeitseffizienz und Bauästhetik gedacht, ist mittlerweile vom harten Arbeitsleben unter und über Tage eine starke Erinnerungskultur geblieben, die von Lebenshaltungen, Werten und von dem Menschenschlag einer ganzen Region erzählt. Krasser als sonst irgendwo war nach den Zechenschließungen ein radikales Neudenken notwendig. Dabei ist hier ein starker Ort für Gegenwartskultur, Museumspädagogik, Events und lebendig erlebbare Geschichte entstanden.
