2-tägige Pilgerwanderung von Kloster zu Kloster

SPRITUELLE PILGERWANDERUNG DER KFD VON KLOSTER ZU KLOSTER

12 Frauen der kfd St. Jakobus d.Ä. Elspe machten sich am 15./ 16. Juni 2024 auf, um einen spirituellen Wanderweg zu begehen.

Er führte die Gruppe von der Benediktiner Abtei Königsmünster in Meschede zum Bergkloster der Schwester der Hl. Maria Magdalena Postel nach Bestwig.

Beide Klöster, die eine Tagesetappe , ca 18km voneinander entfernt liegen , haben eine ähnliche Spiritualität , die unterwegs nach und nach erschlossen wurde.

Nach einem Impuls und noch  grau verhangenem Himmel, machten sich alle dennoch frohgemut auf den Weg.

Dabei begleitete die Gruppe der Gedanke, dass unser persönlicher Lebensweg wesentlich eine Wanderung ist: durch manchmal tiefe Täler wieder hinauf in lichte Höhen , mit Umwegen, Wegkreuzungen und manchmal auch Sackgassen.

Manchmal allein und dann wieder begleitet.

Da kann es hilfreich sein, darauf zu vertrauen, dass Gott selbst ein Gott in Bewegung ist, der alle unsere Wege mitgeht und uns manchmal unerkannt begleitet.

Rast- und Haltepunkte unterwegs, bei mittlerweile blauen Himmel, waren die Ruine Eversberg, der Modellflugplatz in der Nähe von Föckinghausen und das Walddorf Föckinghausen, wo sich alle bei Kaffee und Kuchen stärkten.

 Der Pilgerweg von Meschede nach Bestwig erreicht hier seinen  Punkt.

Nach der Brücke über die Ruhr erreichte man am Spätnachmittag bei herrlichem Sonnenschein das Bergkloster.

Gestärkt durch Abendessen, Übernachtung und das leckere Frühstück bei den gastfreundlichen Schwestern, ging es nach einem Segenstext wieder in Richtung Meschede.

Und dieser Weg hatte es in sich: steile An- und Abstiege, teilweise unbefestigte Wege, Trampelpfade und manchmal uneindeutige Markierungen….

Aber immer wieder tolle Ausblicke, markante Punkte wie die „Veleda-Höhle“, eines der ältesten Kulturdenkmäler des Sauerlandes.

Und die  „ Sauerländer Kantenköppe“ bei Wehrstapel, ein Hinweis auf Menschen mit „Ecken und Kanten“.

Zurück in Meschede, hatten alle Frauen sich eine Stärkung im Abtei Cafe verdient.

Fazit: ein inspirierender Weg, eine tolle Gemeinschaft, gute Gespräche und die Freude darüber , die insgesamt fast 40 km mit 55000 Schritten geschafft zu haben.